Mercury City Tower, Moskau
Satellit, Flughafen München

Energie

Ob Neubau oder Sanierung, der En­ergie­be­darf von Gebäuden spielt bei der Mehrzahl unserer Projekte eine zentrale Rolle. Das ist ökologische und ökonomische Not­wen­dig­keit, aber nicht lästiger Zwang. Sondern span­nende Heraus­forder­ung, die wir mit Freude annehmen.

Trotzdem ist der Energie­bedarf eines Ge­bäud­es für uns nur eine An­forder­ung von vielen. Und nicht die Wichtigste. An erster Stelle steht immer die Funk­tio­na­li­tät, im Sinne eines an die Nutz­ung an­ge­pass­ten Raum­klimas, das mit mö­glichst ein­fach­en tech­nisch­en Mit­teln, und mit ge­ringst­mög­lich­em Ein­satz fos­siler En­er­gie sicher­ge­stellt werden muss.

Das lässt sich nur mit integralen Meth­oden er­reichen, die Gebäude­hülle, Technik und lokale Ressourcen ebenso berücksichtigen, wie klimatische, bauliche und nutz­ungs­be­dingte Ein­flüsse und An­forder­ungen.

In diesem Sinne sind Gebäude komplexe dynamische Systeme, deren thermisches Verhalten einer Vielzahl von zeitlich varianten Ein­flüs­sen unterliegt. Dieses Ver­halten zu be­schrei­ben und zu be­wert­en, ge­lingt nur mit Hilfe mo­dern­er Plan­ungs­werk­zeuge. Allen voran die Gebäude- und An­lagen­simu­lation, häufig ge­kop­pelt mit Mo­del­len zur Ge­bäude­durch­ström­ung, bei deren Ein­satz das IB Bauklimatik auf eine über 20-jährige Er­fahr­ung bauen kann.